WOLFGANG BIER |
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EISENARBEITEN |
geb. 1943 in
Mährisch Trübau
1965-1968 Studium Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart 1969-1974 Studium a.d. HDK, Berlin 1987-1998 Professur a.d. FH Aachen, FB Design 1998 verstorben in Schwäbisch Hall. Preise: 1977-1979 Karl-Schmitt-Rottluff-Stipendium 1983 Kunstpreis der Stadt Darmstadt 1988 Hohenloher Kunstpreis. |
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Einzelausstellungen,
Auswahl: Haus am Kleistpark, Berlin; Galerie Thomas Wagner, Berlin;
Staatliche Kunsthalle, Berlin; Galerie Lietzow, Berlin;
Arbeitsschutz-Museum DASA, Dortmund; Art Basel - Mathildenhöhe
Darmstadt; Galerie Haus 11, Karlsruhe; Kunsthalle Dominikanerhalle,
Osnabrück; Galeria Academia, Salzburg; Museum Würth, Künzelsau. Zahlreiche Pubikationen und Kataloge. Katalog mit Werkverzeichnis: Würth Künzelsau 2002 Zahlreiche Werke in öffentlichen Sammlungen im In - und Ausland. Wolfgang Bier, Eisenbildhauer und Zeichner, war ein hinterfragend denkender Mensch von großer Ernsthaftigkeit, dessen Empfindsamkeit ihn so besonders sensibel für Angst auslösende Gewalt in jeder Form machte. Schon in den 68er Jahren, als überall von der physischen Gewalt der Gesellschaft die Rede war, beschäftigte ihn eher die subtile von innen nach aussen dringende Gewalt im psychischen Bereich, die sich in Attacken mit Worten, der Stimme, in reduzierten Gesten äussert. 1980 schrieb er: „Bleiben wir in unseren eigenen vier Wänden, im zwischenmenschlichen Bereich, wo alles seinen Ausgang nimmt. Wo wir unser Gegenüber verletzen. Wo wir ihn mit unserer Stimme zerschneiden. Mit unseren Augen durchbohren. Mit unseren Blicken töten." |